Hypnosetherapie bei Schlafstörungen

Wenn „Gute Nacht“ zu schlafloser Nacht wird.

Ein ausreichender und erholsamer Schlaf ist sehr wichtig für unser inneres Gleichgewicht und Wohlbefinden. Leider klagen immer mehr Menschen über Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen. Ursache sind meist private Probleme ebenso wie die steigenden Stressfaktoren unserer Gesellschaft.

Einige Schlafprobleme lösen sich gemeinsam mit dem zugrundeliegenden Problem mit der Zeit wieder auf – andere können durchaus chronisch werden. Schlafmangel über einen längeren Zeitraum kann unter anderem zu Müdigkeit und Erschöpfung (daraus resultierend zu Konzentrationsproblemen und verminderter Leistungsfähigkeit), Gereiztheit oder einem geschwächten Immunsystem mit einer erhöhten Infektanfälligkeit führen. Psychische Symptome wie Depressionen oder Ängste können ebenso die Folge sein wie körperliche Erkrankungen. Blutdruck, Puls, Atmung und die Hormone geraten ins Ungleichgewicht, wenn unser natürlicher Schlaf dauerhaft gestört ist.

Was sind Schlafstörungen?

Es gibt unterschiedliche Formen des gestörten Schlafes: Einige Menschen können einfach nicht einschlafen, andere klagen über Durchschlafstörungen oder frühes morgendliches Erwachen, oft einige Stunden vor dem Klingeln des Weckers – zusammen mit dem Unvermögen, wieder einschlafen zu können.

Was stört den Schlaf?

Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielfältig. Sie treten in Zeiten hoher seelischer Belastung auf, zum Beispiel bei der Trennung vom Partner, bei der Pflege von Angehörigen, Problemen in der Familie oder am Arbeitsplatz und in vielen anderen Lebenssituationen, die eine hohe Stressbelastung über einen längeren Zeitraum bedeuten und oft mit ständigem Sorgen und Grübeln verbunden sind. Depressionen und Ängste können nicht nur die Folge, sondern ebenso der Auslöser für gestörten Schlaf sein. Auch körperliche Leiden wie das Fibromyalgie-Syndrom, Kopfschmerzen, Migräne, Chronische Schmerzen durch rheumatoide Arthritis und andere chronische Gelenkerkrankungen, Arthrose oder Schnarchen können den gesunden Schlaf dauerhaft stören. Das gleiche gilt für hormonelle Störungen, wie z.B. eine Schilddrüsenüberfunktion oder das Eintreten der Wechseljahre.

Auch die Einnahme von Medikamenten oder Schichtarbeit können den Schlafrhythmus negativ beeinflussen.

Erste Hilfe für besseren Schlaf

  • geregelte Einschlaf- und Aufstehzeiten
  • kein/wenig Nikotin und Alkohol
  • Verzicht auf koffeinhaltige Getränke ab spätem Nachmittag
  • ausreichende regelmäßige Bewegung, abends ein Entspannungsspaziergang aber keine anstrengende körperliche Belastung
  • Erlernen von Selbsthypnose und Entspannungsübungen (gegen das schlaflose hin und her Wälzen)
  • kein schweres Essen vor dem Schlafengehen
  • keine Benutzung von Handys oder Tablets vor dem Schlafen oder im Bett
  • kein Fernsehen vom Bett aus

Eine Schlafstörung durch ein psychisches Leiden erfordert ein anderes Vorgehen als eine Schlafstörung infolge einer organischen Erkrankung. In diesem Fall ist eine fachärztliche Behandlung notwendig, Hypnose kann hier therapiebegleitend eingesetzt werden.

Bei Schlafstörungen, denen eine seelische Ursache oder eine akute Stresssituation zu Grunde liegt, kann eine hypnotherapeutische Behandlung im Fachzentrum Sie dabei unterstützen, zu einem natürlichen, erholsamen Schlaf zurückzufinden.

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Weiblich 37 Jahre, Hemmoor, Februar 2021

„Einfach nur Klasse, meine Ängste sind verschwunden, ich kann wieder Auto fahren.“

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